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Freie Plätze:
23:55 Uhr
23:55 Uhr
Über die Dynamik von Macht und Mikropolitik
Wie gelingt es, gute Ideen im eigenen Unternehmen durchzusetzen? Diese Frage stellen sich Führungskräfte wie Mitarbeiter*innen, Frauen und Männer. Alle, die Verantwortung tragen, wollen bestenfalls etwas positives beitragen. Dazu ist es unabdingbar, soziale Machtmechanismen zu analysieren und Machtkompetenz aufzubauen. Denn Sachlogik und professionelle Argumentationen alleine reichen nicht aus.
Sich auf der mikropolitischen Ebene strategisch klug zu verhalten, erfordert spezifische Kompetenzen. Welche politischen „Spiele“ gespielt werden, hängt dabei ganz entscheidend von der jeweiligen Team- und Unternehmenskultur ab. Diese zu verstehen und sich „richtig“ in den verschiedenen Subsystemen und Gruppen zu bewegen wird zur zentralen Machtfrage, an der sich die eigene Wirksamkeit entscheidet.
Inmitten konträrer Interessenslagen setzen wir Vertrauen, Beziehung und unser soziales Können ein, um den eigenen Einfluss seriös und nachhaltig zu stärken, sei es bei Personen, in unseren Gruppen oder der Organisation als ganzer.
In diesem Seminar nehmen die Teilnehmer*innen ihre politisch strategische Kompetenz unter die Lupe. Sie beleuchten ihre konkreten Interessen und die damit verbundenen Dynamiken innerhalb der Organisation, in der sie tätig sind. Ziel ist es, Handwerkszeug auf den Ebenen Person, Gruppe und Organisation zu erhalten, und eine seriöse Selbstermächtigung zu erwirken. Zu diesem Zweck wird das Geschehen im Hier & Jetzt zum Lernen genutzt.
Inhalte
- Der Paradigmenwechsel von der Sach- zur Machtebene
- Formen der Macht und Mikropolitik in Organisationen
- Gruppendynamische Dimensionen von Macht
- Vier wesentliche Schritte zur Einflussnahme in Organisationen
- Die Team- und Unternehmenskultur als zentraler Macht-Faktor
- Persönliche Strategien und Kompetenzen der Einflussnahme
- Selbstreflexion: Wie halte ich es mit der Macht?
- Fallarbeit aus der Praxis der Teilnehmer*innen