Portrait
Prof. Dr. Hans Waldemar Schuch M.A.

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Informationen
Bezirk
Krems an der Donau(Stadt)
Bundesland
Niederösterreich
Land
Österreich
Ausbildungen

PROF. DR. HANS WALDEMAR SCHUCH M.A.

FORTBILDUNG

SUPERVISION

PSYCHOTHERAPIE

 

PROFESSIONELLES PROFIL PSYCHOTHERAPIE - SUPERVISION - COACHING

 

 

 

 

 

 

STATUS

 

>         Vis. Professor im Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit der Donau-Universität Krems (A) - Vortragender in den Universitätslehrgängen „Psychotherapie - Integrative Therapie (MSc)“, „Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin (MSc)“ sowie „Supervision und Coaching (MSc)“; Leitung von Balint-Gruppen.

>          Psychotherapeut (A)(ÖBVP)

>          Supervisor (DGSv);

 

 

CREDITS

 

 

Seit 1974 umfangreiche Erfahrungen u. a. in

 

>         Einzel- und Gruppensupervision:

>         Supervision und Beratung von sozialen Institutionen / Organisationen u.a. Psychosomatische Klinik, Reha-Klinik für psychisch Erkrankte, Ärzteteam Anästhesie, Sozialpsychiatrischer Dienst einer Großstadt, Straßensozialarbeit einer Großstadt, Ev. Jugendhilfe einer Großstadt, Team Kinderschutzzentrum, Erziehungsberatungsstelle, psychiatrische Tageskliniken, psychiatrische Institutsambulanz, Psychotherapiestation, Fachklinik Sucht (Maßregelvollzug), Reha-Zentrum-Sucht, Suchtberatungsstelle, Traumatherapiezentrum (Belgrad /Serbien), Aufbau einer Palliativen Therapiestation, Ambulantes Palliativteam, Schulpsychologische Beratungsstelle, Studentenberatungsstelle;

>         Supervision/Beratung von Personen in Leitungsfunktionen im Gesundheits- und Sozialbereich, u. a. Chefarzt Psychosomatische Klinik, Primaria Psychiatrie, Chefarzt Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie, Leitende Psychologin Forensik, Leiter Fachklinik Sucht, Leiterin Drogentherapieklinik, Leiter Diakonisches Werk, Leiter Fachambulanz (Sucht), Leiter Aids-Beratungsstelle, Leiterin Suchtberatungsstelle; Leiterin Klinik-Heim für psychisch Kranke; Leiterin Dezentrales Wohnen; Leiterin Kindergarten;

>          Beratung und Supervision niedergelassener Fachärztinnen und Fachärzte, u. a. Gynäkologie/Psychotherapie, Innere Medizin / Psychotherapie, Psychiatrie / Neurologie / Psychotherapeutische Medizin, Orthopädie / Psychotherapie, Allgemeinmedizin / Psychotherapie;

>          Beratung und Supervision Psychologischer Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten;

>          Beratung und Supervision / Fortbildung von Seelsorgern;

>          Leitung von Trainings in Analyse von Gruppendynamik, Institutions- / Organisationsanalyse, Supervision;

>          Coaching: u.a. Vorstand Wirtschaftsunternehmen (Vertrieb); Geschäftsführer Stahlhandelshaus; Produktionsleiter Bergbau; Bundestagsabgeordneter; Kulturdezernent, Geschäftsführer kath. Gemeindeverband;

>          Leitung von Supervisionsfortbildungsseminaren; Lehrsupervision;

>          Leitung von Psychotherapiefortbildungsseminaren; Lehr- und Kontroll-Einzelanalysen;

>          Ausbildungsleitung der Asocijacija za Integrativnu Terapiju, Traumaterapiju i Psihosocijalne Intervencije, Beograd (Serbien).

>          Lehr-, Kontrollanalytiker, Lehrsupervisor, Mitglied des Prüfungsausschusses (Psychotherapie) der Europäischen Akademie für Psychosoziale Gesundheit (EAG);

>          Lehrtherapeut der Österreichischen Ärztekammer ( ÖÄK);

>          Lehrbeauftragter für Einzeltherapie (Einzelanalyse) der Ärztekammer Niederösterreich (NÖK);

 

 

 

 

CURRICULUM

 

U.a. Studium der Rechtswissenschaften, Wissenschaft von der Politik, Psychologie, Philosophie, Psychoanalyse (M.A. Wiss. v.d. Politik / Philosophie / Psychoanalyse), Promotion in Erziehungswissenschaften.

Aufbau des psychosozialen Schwerpunkts einer Beratungsstelle für Studenten; langjährige Leitung einer Zentralen Beratungsstelle für Studenten mit der Zuständigkeit für vier Hochschulen.

Mehrjährige hauptberufliche Tätigkeit in Lehre und Forschung, Universität Konstanz, FB Erziehungswissenschaften Fächer: “Soziotherapie / Gruppendynamik”, “Politik und Ökonomie der Sozialarbeit”, “Jugend- und Erwachsenenbildung” sowie im Sonderforschungsbereich Zentrum I für Bildungsforschung, Forschungsprojekt “Persönlichkeitsentwicklung von Auszubildenden“.

 

Zahlreiche Publikationen u. a. zu Supervision, Beratung, Gruppendynamik, Geschichte und Technik der Psychotherapie, Krankheitsbegriff, Sexualität, Ethik der Psychotherapie, Integrative Therapie, Integrationsproblemen von Muslimen; Mitherausgeber der Fachzeitschrift INTEGRATIVE THERAPIE;

 

Regelmäßige, internationale Seminar- und Vortragstätigkeit.

Lehraufträge u. a. Universität Konstanz, Universität Dortmund, Pädagogische Hochschule Ruhr, Fachhochschule Dortmund, Freie Universität Amsterdam (NL), Donau Universität Krems (A), Dankook University Seoul (Korea).

 

 

MITGLIEDSCHAFTEN

 

>          Mitglied im Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP)

>          Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Integrative Therapie Gestalttherapie und Kreativitätsförderung (DGIK)

>          Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv)

>          Korr. Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin (ÖGPPM)

 

 

PSYCHOTHERAPIE

 

Mein Schwerpunkt liegt in der Arbeit mit Erwachsenen, in Form von Einzel - und  Gruppentherapie sowie Paartherapie, insbesondere 

 

-           Hilfe bei der Bewältigung von Lebenskrisen bzw. kritischer Lebensabschnitte; Analyse und Lösung von Konflikten;  Unterstützung und Begleitung bei der Verarbeitung schwieriger Lebensereignisse, z.B. bei Trennung, Kündigung, Krankheit, Tod; Traumatherapie, Rekonvaleszenz nach Traumatisierung;

 

-           Analyse und Therapie von Angst- und Panikzuständen, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, Ergründung von Nutzlosigkeits-, Bedrückungs- und Überforderungsgefühlen, Bedeutungssuche bei psychosomatischen Phänomenen;

 

-           Biographische Arbeit, die fördert, sich im Gewordensein, im Lebensganzen zu verstehen; Ermittlung von Lebenssinn; Verbesserung des Lebensgefühls; Erweiterung bzw. Neuentwicklung von Lebensperspektiven; Gestaltung eines bekömmlichen, erfüllenden, realitätsgerechten Lebensstils;

 

-           Arbeit an der Persönlichkeit, z.B. Förderung von Selbstgefühl, Selbstverständnis, Selbstsicherheit; Kraft und Klarheit in Gefühlsausdruck und Willensartikulation; Förderung von Unabhängigkeit, Belastbarkeit, Durchsetzungsvermögen;

 

-           Auseinandersetzung mit der individuellen sozialen Situation; Analyse des sozialen Erlebens- und Verhaltens; Analyse und Bearbeitung von Kontakt- und Beziehungsstörungen; Förderung von Beziehungsfähigkeit;

 

-           Erweiterung des sozialen Verhaltensspektrums und Ausloten von sozialen Gestaltungsmöglichkeiten; Analyse und Neustrukturierung von Lebensverhältnissen; Auseinandersetzung mit der persönlichen Situation in Partnerschaft, Familie, Beruf; Paartherapie, Trennungsberatung (Mediation).

 

 

 

LITERATURAUSWAHL

 

 

Schuch, H.W. (1977): Gruppenberatung, Selbsterfahrung, Supervision. In: Schwarzer R. (Hrsg.): Beraterlexikon. München (Kösel), 83-86, 193 - 196, 209 - 211.

Schuch, H.W. (1978): Der subjektive Faktor in der Politischen Erziehung. Stuttgart (Klett).

Schuch, H.W.(1980): Person, Gruppe, Aufgabe. Ein Vorschlag zur Ordnung und Diskussion gruppendynamischer Praxis. GRUPPENDYNAMIK IM BILDUNGSBEREICH, 7, 3, 21 - 36.

Schuch, A. / Schuch, H.W. (1980): Einige psychologische und soziologische Aspekte professionell institutionalisierter Hilfe. GRUPPENDYNAMIK, 11, 42 – 53.

Schuch, H.W.(1983): Formierung psychosozialer Prozesse. Zur Problematik bürokratischer Hilfe. Gießen (Focus).

Schuch, H.W. (1988): Psychotherapie zwischen Wertorientierung und Normierung. INTEGRATIVE THERAPIE, 14, 2/3, 108 - 131. 

Petzold, H.G./Schuch, H.W.(1992): Grundzüge des Krankheitsbegriffs im Entwurf der Integrativen Therapie. In: Pritz, A./Petzold, H. (Hrsg.): Der Krankheitsbegriff in der modernen Psychotherapie. Paderborn (Junfermann), 371 - 486 .

Schuch, H.W. (1994): Aktive Psychoanalyse. Sándor Ferenczis Beitrag zur Technik der Psychotherapie. INTEGRATIVE THERAPIE, 20, 1/2, 68 - 100.

Schuch, H.W. (2000): Intersubjektivität, Klinischer Krankheitsbegriff. In: Stumm, G. /Pritz, A. (Hrsg.): Wörterbuch der Psychotherapie. Wien (Springer) 326 - 327, 381 - 382.

Schuch, H.W. (2000): Grundzüge eines Konzepts und Modells Integrativer Psychotherapie. INTEGRATIVE THERAPIE, 26, 2/3, 145 - 202.

Schuch, H.W. (2000): Bedeutsame Akzentverschiebungen: Von der Genitaltheorie zur Elastischen Psychoanalyse. GESTALT (Schweiz),  39, 36 - 51.

Schuch, H.W.(2001): Integrative Therapie. In: Leitner, A. (Hrsg.)(2001): Strukturen der Psychotherapie. Fortschritte in der psychotherapeutischen Medizin. Wien (Krammer), 129 - 194.

Schuch, H.W. (2002): Integrative Therapie. Ein kurzer Versuch über Denken, Positionen und klinische Verfahrensweise. GESTALTTHERAPIE, 16, 1, 100 – 124.

Schuch, H.W. (2003): Geschichte und Psychotherapie. In: Leitner, A. (Hrsg.)(2003):        Entwicklungsdynamiken in der  Psychotherapie. Wien (Krammer),  13 – 56.

Leitner, A. / Schuch, H.W. (2004): Lebenszufriedenheit – eine Dimension psychotherapeutischer Prävention. Kritische Einwürfe und empirische Befunde. WIENER MEDIZINISCHE WOCHENSCHRIFT 154, 23/24,  555 – 563

Schuch, H.W. (2007): Was bleibt: Leib, Intersubjektivität, Hominität. In: Sieper, J. / Orth, I / Schuch, H.W. (Hrsg.)(2007): Neue Wege Integrativer Therapie. Bielefeld und Locarno (Sirius), 42 -61.

Schuch, H.W. (2008): Darum Integrative Therapie. Integrative Therapie als angewandte kritische Humanwissenschaft mit dem Ziel der Humantherapie. INTEGRATIVE THERAPIE 34, 3, 179 – 197.

Leitner, A. / Schuch, H.W. / Koschier, A. / Höfner, C. / Enk, B. (2009): Das ärztliche Gespräch im Blickpunkt der Ethik. PSYCHOLOGISCHE MEDIZIN 20, 4, 33 – 40.

Schuch, H.W. (2009): Freud aus Sicht der Integrativen Therapie. Einige Bemerkungen zu Person und Werk von Sigmund Freud (1856 – 1939) aus Anlass seines 150. Geburtstages. In: Leitner, A. / Petzold, H.G. (Hrsg.)(2009): Sigmund Freud heute. Der Vater der Psychoanalyse im Blick der Wissenschaft und der psychotherapeutischen Schulen. Wien (Krammer), 399 – 429.

Schuch, H.W. (2010): Menschen brauchen Menschen. PSYCHOTHERAPIE FORUM 18, 1, 21 – 26.

Schuch, H.W. (2012): Kontroverse Identitäten – Disparate Identitäten, Einige kulturtheoretische Anmerkungen zu Integrationsproblemen von Muslimen. In: Petzold, H.G. (Hrsg.)(2012): Identität – Ein Kernthema moderner Psychotherapie – interdisziplinäre Perspektiven. Wiesbaden (VS-Verlag), 191 – 220.

Schuch, H.W. (2012): Auflösungserscheinungen und Normalisierungseinpflegungen. Reden über den Sex. INTEGRATIVE THERAPIE 38, 2, 103 – 166.

Schuch, H.W. (2014): Kann das Gehirn denken? Essays. Wien (Krammer).

Schuch, H.W. (2016): Einige metatheoretische und praxeologische Ansichten Integrativer Therapie. In: Gahleitner, S.B. et. al. (Hrsg.): Integrative Entwicklungen. Das biopsychosoziale Leibkonzept in Theorie und Praxis. Festschrift für Anton Leitner. Wien (Facultas), 61 – 72.

Schuch, H.W. (2017): Hilarion Petzold, Ilse Orth, Johanna Sieper: Mythen, Macht und Psychotherapie. Therapie als Praxis kritischer Kulturarbeit. https://www.socialnet.de/rezensionen/19297.php

Schuch, H.W. (2017): Probleme mit der Abstinenz. RESONANZEN,  5, 1, http://www.resonanzen-journal.org/index.php/resonanzen/article/view/401

Schuch, H.W. (2018): Hilarion Petzold, Brigitte Leeser u.a. (Hrsg.): Wenn Sprache heilt (Poesie- und Bibliotherapie, Biographiearbeit und Kreatives Schreiben). Festschrift für Ilse Orth. Aisthesis (Bielefeld) 2018. https://www.socialnet.de/rezensionen/24581.php

Schuch, H.W. (2018): Sprache, Befremdung und szenisches Verstehen. Aspekte phänomenologisch-hermeneutischer Psychotherapie.  RESONANZEN 6, 1, https://www.resonanzen-journal.org/index.php/resonanzen/article/view/416

 

 

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